Ganapatipule – Silberstreifen am Horizont

Unsere faulen Tage in Goa waren vorbei, so dass wir diesem sonnigen Staat den Rücken kehren mussten. Auf dem immerhin knapp 600km langen Rückweg nach Mumbai legten wir allerdings einen Zwischenstopp ein. Da wir gerade mitten in der Mangosaison stecken, sollte es Ganapatipule sein – im Distrikt Ratnagiri, der für seine Alphonsos bekannt ist.

Wir hatten geplant, die letzten 30km zwischen Ratnagiri (Stadt) und Ganapatipule direkt an der Küste entlang zu fahren, doch leider überraschte uns die Dunkelheit, da wir den Tag über gebummelt hatten wofür wir gar nix konnten. ;D Anstatt also alle 500m von fantastischen Ausblicken überfallen zu werden, krochen wir in absolut stockdustrer Nacht auf einer schmalen Landstraße dahin. Diese war so schmal, dass wir an den Rand fahren mussten, um ein Motorrad überholen zu lassen. Sonst war weit und breit nichts und niemand zu sehen.

Nur für einen kurzen Moment erhaschte ich – nachdem wir uns waghalsige Kurven auf eine Anhöhe gekämpft hatten – einen flüchtigen Blick auf eine winzige Bucht, die vielleicht 300m lang war. Ein silberner Streifen – ein Strand – glänzte zu uns hinauf, und wurde von schaumigen, sanften Wellen benetzt. Was hätten wir nicht dafür gegeben, diese Szene bei Tageslicht sehen zu dürfen!

Nichts da. Stattdessen tuckerten wir eine Stunde lang an diesen 30km herum, bis wir endlich in Ganapatipule eintrudelten. Auch hier war man längst zu Bett gegangen. Erst am nächsten Morgen wachten wir zu dem Bild auf, welches das Rauschen der Wellen letzte Nacht versprochen hatte. Wir drehte eine Runde am Ziel alle Urlauberträume: dem ultimativen Strand. Leer. Weiß. Sauber.

Dort schwitzten wir eine Weile in Ruhe vor uns hin, bevor wir die letzten 375km bis Mumbai in Angriff nahmen.

ganapatipule 001

Ganapatipule 002

Ganapatipule 003

Diese scheuen Krebse sind richtige Künstler! Neben dem tollen Pferdchen (s.u.) sahen wir auch Palmen; exakt symmetrische Figuren; ulkige Raumschiffe; Sterne und linealgerade, zweireihige Linien aus Sandkügelchen.

Ganapatipule 004

Goa. Schluss mit den Klischees.

Goa läuft selbst in Indien in der Rubrik „Klischee“. Was purzeln einem nicht alles für Motive in den Sinn, völlig unaufgefordert natürlich, wenn man an Goa denkt? Nebst heißen Miezen und Strandnixen; Bier so günstig wie in anderen Bundesstaaten ne Cola; glitzernde Wasseroberflächen und die Ruhe, die Abgeschiedenheit, die Zurückgezogenheit eines Staates, der sich Sossegard auf die sonnengebräunte Brust geschrieben hat. Sossegard: das ist Goas Laissez faire, im Rest Indiens als Chalta Hai bekannt und weit weniger ausgeprägt & defintiv nicht so charmant wie im Staat der Schweingewürste, die als rotbraune Girlanden in Schaufenstern baumeln wie im Rest Indiens nur die Blumenketten! :yes:

Zeit also, dass mal jemand mit den Klischees aufräumt!

Die heißen Früchtchen Goas

… sind am besten in einer würzigen Masalamischung aufgehoben: Cashews! Zwei neue Wissenskrümel quetschen sich seit unserem Urlaub in mein Oberstübchen: nämlich dass Cashews zum beliebtesten Touristenkauf (zumindest unter Indern) in Goa gehören. Und wie so eine Cashew überhaupt wächst. Nämlich so:

Goa Cashew

Goas ruhige Ecken

Goa ist ein Ort der Entspannung. Und Ruhe. Yoga am Strand. Meditation beim Sonnenuntergang. Alles ganz relaxt an einem Ort, an dem zuvor noch niemand war. Fast.

Goa Geheimtipps

Goas heiße Miezen

…dösen schon mal beim Chaiwallah auf dem Tisch, neben einem alten Transistorradio, einer Packung Eier und einem Topf mit Teig für Pakodas. Wer diesem löchrigen Öhrli auch mal über den faulen Pelz streicheln will, schaut beim Chaiwallah neben St. Anthony’s Café (gegenüber St. Anthony’s Church in Candolim) vorbei.

Goa Miez

Goas Strandnixen

Seit Jahren lassen sich Männer aus den konservativen Teilen Indiens in Bussen nach Goa karren, um den Nixen aus ihrer DVD-Sammlung vom Palika Bazaar doch auch mal in Fleisch und Blut zu begegnen. Doch was müssen die durch das minimal besteuerte Bier geweiteten Pupillen erkennen, wenn sie sich an das sandige Ziel ihrer Träume gearbeitet haben? Sowas:

Goa Strandnixen01

…und sowas…

Goa Strandnixen02

Dem ausländischen Touristen drängt sich beim Betrachten dieser kurvigen Nixen andererseits der Verdacht auf, dass Inderinnen es nicht so haben mit dem Sonnenbad. 😉

Goa Strandnixen03

Goas Wracks

Manchmal wird gelästert, dass sich viele alte Wracks in Goa niederlassen. Dabei muss ein altes Wrack nicht unschön sein.

Goa Wrack

Goa. Die kuriosen Ambitionen der Touristen.

Es muss in einem besonders heißen Moment gewesen sein – vermutlich der Mittagshitze? – als wir beschlossen, die sandigen Schätze Goas zu bergen. ;D Denn Goas kleines Strandgeheimnis liegt in der Vielfalt des Sandes, den man dort findet. Weiß und fein. Goldig und grob. Schwarz. Grau. Silber. Rötlich. Alle Farben. Alle Aromen. Mit Muscheln. Ohne Muscheln. Obwohl die vielen Strände so dicht beeinander liegen, unterscheidet sich der Sand jeweils ungemein, und nachdem die Sonnenmilch versagt hatte… nachdem das üppige Mittagsmahl alle Blutreserven vom Hirn in den Magen gesogen hatte… nachdem wir jedwede Logik verloren hatten, beschlossen wir, von Strand zu Strand zu pilgern und Sand zu sammeln.

Ein solcher Coup will geplant sein. :yes: Also deckten wir uns im lokalen Supermarkt mit Plastiktüten ein und fuhren los. Candolim Beach lag gleich um die Ecke, dicht gefolgt von Baga, Anjuna und schließlich Vagator Beach. Je weiter wir uns nach Norden bewegten, desto stärker dünnte die Touristenmasse aus, aber gleichzeitig ließ die Infrastruktur & die Qualität des Sandes nach. Eigentlich hatten wir geplant, uns weiter nach Norden zu bewegen, doch von diesem Vorhaben hielt uns die heilige Dreifaltigkeit der Ausreden ab:
1. Leerer Tank & weit und breit keine Tankstelle
2. Es wurde immer später
3. Wir hatten noch eine Verabredung mit einem guten Freund in Panjim (der Hauptstadt Goas) zu halten.

Obwohl das große Sandunternehmen am Folgetag fortgeführt werden sollte, waren wir durch akute Unlust von diesem Unterfangen verhindert. Zu dumm. :))

Was wollten wir mit dem ganzen Sand überhaupt? – Nun, den wollten wir mitsamt Beschriftung, von welchem Strand wir ihn geklaut hatten, schichtweise in ein hübsches Glas füllen. Unser DIY-Souvenir, sozusagen. Daraus wurde nichts, und nun liegen vier Beutel Sand im Kofferraum herum. Aber vielleicht geht mir ja mal wieder das Katzenstreu aus??

Merke: Touristen machen komische Sachen. :))

(Fotos öffnen sich als Pop-up)
Goa013Goa014Goa015Goa016

Goa. Für Genießer.

Nach einer langen, langen Fahrt tauchten wir ein in unseren ersten Urlaub-Urlaub. (Wir erinnern uns: Wichtige Dinge muss man doppelt sagen.) Zum ersten Mal in acht langen Jahren machten der Bentley und ich nämlich richtig Urlaub an einem Ort. Kein Planen endloser Etappen; kein Herumhechten; kein Abenteuer. Nur Sommer, Sonne, Strand und Meer.

Sommer: Davon jede Menge, denn es herrscht momentan – in der Off-Season – unbarmherzige Hitze, die jede sportliche Aktivität von vorn herein unterbindet bzw. ein grandioses Alibi für hemmungsloses Nichtstun liefert. ;D
Sonne: Davon gleich noch mehr! B) Für den Rest des Jahres werde ich auf Grund des witzigen Musters auf meinen Füßen an ein paar Sandalen gebunden sein, und auch sonst sind wir beide zwei Nuancen dunkler als zuvor. :))
Strand & Meer: Nee, nicht für uns. Dazu später mehr.

Goa009
Fort Aguada 2009 (Alle Fotos öffnen sich als Pop-up)

Bereits 2001 saßen wir zusammen auf dem roten Vulkangestein der alten Festung Aguada und ließen in der lauen Abendbrise eines heißen Dezembertages die Füße baumeln – umringt von indischen und ausländischen Touristen, die im selben Rondell derselben Festung saßen, schnatterten und ihren Urlaub genossen. Es war unser erster, kurzer Aufenthalt in Goa und es war der Grund dafür, dass wir uns für unseren zweiten Aufenthalt nach so vielen Jahren für Fort Aguada entschieden. Das ist nicht nur der Name der portugiesischen Festung, die 1612 dort errichtet wurde (und die wir 2001 besuchten), sondern auch des Taj Hotels direkt dahinter. Es war fantastisch, nach dieser langen Zeit an genau denselben Ort zurückzukehren und sich zu erinnern: da hatten wir gesessen, als wir uns sozusagen gerade erst getroffen hatten. 😳

Doch Fort Aguada hat sich verändert, seit vor neun Jahren der Tanker River Princess auf Grund lief. Ansässige erzählen, der (inzwischen leer gepumpte) Öltanker hätte über Nacht „seinen Anker verloren“ und sei während der Flut 500m an die Küste getrieben wurden, wo er seitdem festsitzt. Der Anblick des maroden, auf der dem Strand abgewandten Seite aufgebrochenen Tankers hat etwas gespenstiges an sich, das zumindest auf Fotos gut zur Geltung kommt. Tragisch ist – einmal abgesehen davon, dass sich der Besitzer des Tankers mitsamt Versicherungsgeld aus dem Staub gemacht hat – die Tatsache, dass das Monstrum die Wellenrichtung so verändert hat, dass nun schon seit Jahren Stück für Stück der Strand abgetragen wird. (Früher sah der Strand auch bei Flut so aus.)

Goa007Goa008
Der schmale, verbleibende Streifen Strand. —- Vor dem Sonnenbrand.

Wir lümmelten größtenteils möglichst regungslos herum und steckten unser Vertrauen fatalerweise in die Sonnenmilch; planschten im Pool und genossen die Auszeit. Da jeden Morgen auf diversen Liegestühlen Handtücher als dezente, universell verständliche „Besetztzeichen“ auftauchten, muss davon ausgegangen werden, dass sich auch deutsche Touristen unter den Urlaubern befanden. 😉
Unseren Plan, einen Tag darauf zu verwenden, nach Gokarna zu fahren, um noch einmal den herrlichen, goldenen Kudle Strand (Fotolink) und den steinigen Om Strand (Fotolink) zu besuchen, verwarfen wir recht schnell. Wozu bewegen, wenn wir still liegen können? Wozu aufstehen, wenn wir bedient werden? B)
Die einzige Aktivität und organisatorische Planung fand täglich am Büffet statt, wo mindestens eine Inventurrunde gedreht werden musste, bevor man strategisch zuschlagen konnte. Das heißt, unser Urlaub verlief recht ereignislos & stressfrei genau so, wie es sein sollte. :yes:
Trotzdem besuchten wir ein paar der öffentlichen & bekannten Strände Goas, u.a. Candolim, Baga und Anjuna, doch dazu später mehr.

Goa: Start mit Hindernissen

Unser Trip nach Goa begann – wie die meisten unserer Abenteuer – unter ungünstigen Bedingungen, da der Bentley noch eine samstägige Schicht im Büro schieben durfte, die sich länger und länger zog, bis er 18Uhr endlich in der Tür stand. Unserem ursprünglichen Plan nach hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon die Hälfte der knapp 600km nach Goa zurückgelegt haben sollen. 8| Mein deutscher Ungemach ob dieses herben Rückschlages legte sich lähmend über mich. Der Bentley hingegen – unerschütterlich-indisch angesichts dieser zeitlichen Schmach – gab nur knappe Anweisungen: Zieh kein‘ Flunsch! Pack die Katze in den Sack! Los gehts!

So wurde Socke in den eigens für diesen Trip gefertigten Käfig gesperrt, welcher heroische Akt mich mit lediglich drei mittelschweren Kratzern zurückließ. Mit Sack Katz und Pack stehen wir vor dem Fahrstuhl: Doch Indien wäre nicht Indien, fiele dieser nicht in genau diesem Moment aus! :))
Eine halbe Stunde später guckte Socke erschrocken in die Gesichter fremder Katzen in seinem neuen Katzenhotel, während wir uns fix vom Acker machten.

Der National Highway 17, der u.a. Mumbai mit Goa verbindet, ist kein wirklicher Fahrspaß, denn es handelt sich durchgängig um einen lediglich zweispurigen Teerpelz ohne einen Mittelstreifen, der vor Geisterfahrern schützt. Einziger Vorteil: die recht gute Teerqualität. Vermutlich gibt es zwischen Mumbai und Goa weniger Schlaglöcher als in Mumbai selbst. Immerhin fuhren wir recht knackig durch.

Goa002

Gegen 19Uhr stempelt die Sonne hier dieser Tage aus, so dass wir eine Nachtfahrt vor uns hatten. Da sich uns Mumbai, das anschließende Navi Mumbai sowie Panvel als urbane Bollwerke voller Berufsverkehr in den Weg stellten, erreichten wir NH17 erst gegen 21Uhr. Vielleicht ist die Ausschilderung Goas eine Erwähnung wert: Es gibt reichlich Schilder, die Goa ausweisen, so lange man nur geradeaus fahren muss. In dem entscheidenden Moment, in dem man rechts abbiegen muss, fehlt das Schild, und wenn man nicht in einem Anfall von Geistesanwesenheit eine Vollbremsung einlegt, segelt man auf die Rampe zum Expressway nach Pune – völlig falsche Richtung und Umlenken für die ersten 20km unmöglich. Die Goa-Schilder bleiben übrigens verschwunden, bis man den Highway ca. 10km später selbst gefunden hat. Von da an stehts wieder da: Goa. 593km. :wave:

(Fotos öffnen sich als Pop-up)
Goa003Goa005Goa006

Wir segelten drauf los und nahmen uns vor, bis Mitternacht zu fahren und uns dann in der ersten Lodge einzuquartieren, die sich bot. Der Nachtverkehr war erstaunlich dünn gesät: nur halsbrecherische LkWs und lebensmüde Reisebusfahrer terrorisierten die Straße. Nie, nie würde ich diesen Highway in einem Reisebus bewältigen wollen! :no:

Schnell revidierten wir unser Zwischenstoppziel von Chiplun (fast halbe Strecke zwischen Mumbai und Goa) und hielten Kurs auf das 96km nördlicher gelegene Mahad. (Siehe Karte) Als wir uns dieser kleinen Industriestadt näherten, erblickte ich mehrere hell erleuchtete Pfade, die aus dem mondlosen, sternlosen Schwarz der Nacht in den Himmel zu ragen schienen. Es schien sich um Fackellichter zu handeln, die sich auf einer unsichtbaren Wendeltreppe in die Höhe schraubten. Meine Vermutung, dass es sich um Tempel auf Bergen handelte, deren Pfade von Nachtpilgern erleuchtet wurden, bestätigte sich erst vier Tage später auf unserer Rückfahrt, als wir dieselbe Landschaft im Tageslicht passierten. Nicht zu wissen, um was es sich handelte, während man müde aber erwartungsvoll in den Urlaub steuert und hungrig auf jedes Erlebnis wartet, war allerdings eine ganz tolle Erfahrung. Der Anblick dieser Feuerketten ohne Anfang und ohne Ende war unbeschreiblich schön.

Kurz nach Mitternacht erreichten wir Mahad – wie geplant. Und fielen wenige Minuten später in der ersten Lodge um: irgendein Hotel direkt am Highway. :yes: Punkt 7:30Uhr am nächsten Morgen ging es weiter. Die Fahrt war ruhig: Einziges Problem stellten die hoch-religiösen Fahrer da, mit denen wir uns die Straße teilten. Da wir einige Ghat-Abschnitte durchfuhren (also bergiges Terrain), reihten sich unübersichtliche Kurven aneinander, und dem ungeduldigen Fahrer reißt da schon mal die Hutschnur, wenn er überholen will. So kam es, dass eigentlich jeder überholte, auch wenn er absolut nichts sehen konnte. Man muss anders gepolt sein, um den Unterhaltungseffekt der daraus resultierenden Situationen genießen zu können: wenn einem in der Kurve Geisterfahrer entgegen kommen, oder wenn man in einer Kurve überholt wird, Gegenverkehr kommt, und man zu dritt nebeneinander eine Kurve am Abhang manövriert. Da wünscht man sich dann schon mal Flugabwehrwaffen. scuba diving in Belize
Nichts für ungut: wir legten an diesem Tag rund 400km zurück und benötigten dafür nur sieben Stunden – quasi rekordverdächtig (unter den Bedingungen)! :yes:

Goa: Eine erste Bilanz

Unser Urlaub im Fort Aguada (Sinquerim, Goa) ist nun auch vorbei, und wir ziehen eine erste Bilanz: Es war traumhaft und wir wollen sofort dorthin zurück! :yes:

Gefahrene Kilometer: 1.412
Mörderische Sonnenbrände: 1 (Daniela)
Fälle für Fair & Handsome Bleichcreme: 1 (Bentley)
Geschossene Fotos: 301
Geschriebene Postkarten: 6
Wir hatten doch keine Zeit!
Gesehene Unfälle: 4 (Hinfahrt), 11 (Rückfahrt)
(beinhaltet verlassene Autowracks; im Gang befindliche Bergungsarbeiten; „frische“ Unfälle mit zugedeckten/halb sichtbaren Leichen; „live“ Unfälle an noch nicht gesicherten Unfallstellen, bei denen blutüberströmte Verletzte von der Fahrbahn transportiert wurden und andere sehr deutliche Hinweise für die Vergänglichkeit des Lebens)
Mitbringsel:
Mangos: 72
Zur langsamen Reifung in einer Strohkiste gelagert, die bei Socke viel Anklang findet.
Kokumsirup: 1 Liter
Bierflaschen: 24
(Zum Goavorzugspreis)
Brötchen: 24 (-1, da unterwegs genussvoll verspeist; Rest inzwischen eingefroren)
Brötchen gehören nun nicht wirklich zum typischen Fang in Goa, aber aus diversen Gründen durften wir uns vom Bäcker was wünschen und schlugen zu. :yes:
Kitsch, typische Goa-Kleidung & Staubfänger-Souvenire: 0
Spaßfaktor: 100%

Goa001

In den nächsten Tagen gibt es dann ein paar Fotos und Reiseberichte, Mango-Hymnen und Kokum-Rezepte sowie eine Erklärung, was das überhaupt ist. :yes:

Lets Go Goa!

Ich erwähnte es bereits: Es ist Zeit für Urlaub.
Aber Morgen ist es wirklich Zeit für Urlaub! :yes: Yeah!!!

Das heißt, dieser Blog ruht… entspannt sich… lässt die Seele baumeln wie wir, wenn wir ab Morgen für eine Woche im Fort Aguada herumschlawenzeln werden. Planlos. Ziellos. Schwerelos. Hmmmm! :wave:

(Der Titel stammt übrigens aus einer alten Autowerbung für Maruti Suzuki Alto.)